Am heutigen Samstag bestreiten die Bären ein wichtiges Aufeinandertreffen in der Bezirksoberliga. Zu Gast ist der TSV Sonthofen, Spielbeginn ist wieder zur gewohnten Uhrzeit um 19:30 Uhr.

Sonthofen ist aktuelle Tabellenerster und konnte die Bären im Hinspiel auch deutlich schlagen. Der VSC rutschte durch die drei Rückrundenniederlagen auf den fünften Tabellenplatz. Jetzt wollen sie das Runder rumreißen und wieder die oberen Plätze angreifen. Personell wird das nicht leicht. Die Verletzungsliste ist lang und diese Woche hat es auch Johannes Lechner getroffen. Er muss verletzungsbedingt aussetzen. Dafür wird Spielertrainer Jo Gölkel wieder auflaufen.

„Klar könnten wir viele Ausreden finden, weshalb es gerade nicht läuft, allerdings spielen wir in den letzten Wochen auch nicht mehr den Basketball von der Hinrunde, egal welches Personal auf dem Platz ist. Wir wollen wieder deutlich schneller spielen und haben das auch trainiert. Das war das Erfolgskonzept für eine gute Hinrunde. Letzte Woche in Schrobenhausen haben wir wieder besser gespielt. Es geht wieder bergauf und das können wir heute beweisen.“ So Trainer Holger Grabow vor dem Spiel.

Vor der Abendpartie spielt die U12 um 14:30 Uhr und die U14 um 17 Uhr. Die Bärenabteilung freut sich über jeden Fan, der sie unterstützt.

In einem hart umkämpften Auswärtsspiel in Schrobenhausen musste sich der VSC Donauwörth mit 80:68 geschlagen geben. Trotz aktueller personeller Herausforderungen zeigte das Team Einsatz, fand jedoch nicht den ersehnten Auswärtssieg.

Die Auswärtsreise nach Schrobenhausen gestaltete sich für die Donauwörther zusätzlich schwierig, denn Ausfälle von Leon Merkle, Jason Frederix, BenediktVeh und Johannes Gölkel machten es nicht gerade einfacher. Trotzdem starteten die Bären vielversprechend in der Offensive und erarbeiteten sich früh eine 6:14 Führung. Nach einer Auszeit fanden die Schrobenhausener jedoch besser in ihren offensiven Rhythmus, besonders von der Dreipunktelinie, und reagiertem mit einem Lauf vor dem Viertelende. Das erste Viertel gewannen so, trotz gutem Start der Donauwörther, die Gastgeber mit 28:24.

Im zweiten Spielabschnitt gerieten die Donauwörther offensiv in Schwierigkeiten. Zahlreiche Ballverluste und verlegte Korbleger ermöglichten es den Schrobenhausenern, ihre Führung auf 47:37auszubauen. Trainer Holger Grabow animierte seine Spieler in der Halbzeitpause, in den restlichen 20 Minuten alles zu geben. Der Ausgang der Partie ist noch völlig unklar – es gilt, die sich bietenden Chancen effizienter zu nutzen.

Im dritten Viertel entwickelte sich das Spiel wieder ausgeglichen. Besonders Joshua Korn überzeugte aufDonauwörther Seite, indem er über zahlreiche Mitteldistanzwürfe wichtige Punkte erzielte – so blieben die Bären stets in Schlagweite der Gastgeber. Die Schrobenhausener konnten in dieser Phase nie einen deutlichen Vorsprung herausspielen, sodass das Duell spannend blieb.

Im letzten Viertel übernahmen die Gäste das Kommando und bauten zwischenzeitlich eine Führung von bis zu 17 Punkten auf. Die Donauwörther reagierten nach einer Auszeit prompt mit einer Aufholjagd, doch dann kam es zu einem kuriosen Zwischenfall: Technische Probleme an der Wurfuhr führten ca. 4 Minuten vor Schluss zu einer Unterbrechung, während zunächst unklar war, wie das Spiel fortgesetzt werden sollte. Nach der Wiederaufnahme fanden die Donauwörther nicht mehr zu ihrem gewohnten Spielrhythmus zurück. Obwohl sie den Rückstand kurzzeitig auf 8 Punkte reduzieren konnten, endete das Spiel schlussendlich mit 80:68 zugunsten der Gastgeber. Joshua Korn und Marco Stampfer waren mit jeweils 16 Punkten die Topscorer für den VSC.

Die kommenden Aufgaben werden für die Donauwörther Basketballer keinesfalls leichter: «Wir wissen, das uns ein harter Kampf erwartet, aber wir sind bereit alles zu geben» betont Aufbauspieler Johannes Lechner mit Blick auf des kommende Spiel: Am Samstag um 19:30 im heimischen Stauferpark empfängt der VSC den Tabellenführer aus Sonthofen.

Zwei Spiele, zwei Niederlagen – die Rückrunde verläuft für die Donauwörther Basketballer bisher alles andere als optimal. Nach der Auswärtsniederlage in Ingolstadt folgte nun auch im ersten Heimspiel des Jahres eine Enttäuschung. Gegen den TSV Diedorf mussten sich die Bären mit 62:74 geschlagen geben, wobei erneut die gegnerische Dreierquote eine entscheidende Rolle spielte.

Die Donauwörther starteten stark ins Spiel und legten mit einem schnellen 14:5-Lauf den Grundstein für eine frühe Führung. In der Anfangsphase zeigte sich die Mannverteidigung der Bären besonders effektiv, wodurch die Gäste aus Diedorf kaum ins Spiel fanden. Gegen Ende des Viertels steigerte sich der TSV jedoch und verkürzte den Rückstand. Das Viertel endete mit einer knappen 16:13-Führung für die Gastgeber.

Diedorf stellte im zweiten Viertel die Donauwörther Offensive vor große Probleme. Die kompakt stehende Zonenverteidigung der Gäste ließ kaum Raum für erfolgreiche Aktionen unter dem Korb. Auch jenseits der Dreipunktelinie fanden die Würfe an diesem Abend nicht ihr Ziel. In der letzten Minute der ersten Halbzeit übernahm Diedorf schließlich erstmals die Führung und ging mit 30:32 in die Kabine.

Die zweite Halbzeit begann mit einem weiterhin offenen Schlagabtausch, und bis kurz vor Ende des dritten Viertels war das Spiel mit 41:41 vollkommen ausgeglichen. Doch dann legte Diedorf einen Lauf hin, traf mehrere Dreier in Folge und baute sich so eine komfortable Führung auf. Die Donauwörther fanden kein Mittel gegen die insgesamt 14 erfolgreichen Distanzwürfe der Gäste. Zwar funktionierte die Offensive der Bären im letzten Viertel besser, doch Diedorf hielt das Tempo hoch und ließ sich auch nicht von der Pressverteidigung der Donauwörther beeindrucken. Das Spiel endete mit einem 62:74 für den TSV Diedorf. Benedikt Veh war mit 15 Punkten der beste Werfer der Bären.

Die Bären müssen nun ihre Lehren aus den letzten beiden Spielen ziehen um den ersten Sieg der Rückrunde feiern zu können. Am Sonntag wartet mit dem Auswärtsspiel in Schrobenhausen ein richtungsweisendes Duell gegen den Tabellenzweiten – ein altbekannter Gegner aus der Bayernliga der letzten Saison.

Die Donauwörther Basketballer mussten zum Rückrundenstart eine Niederlage einstecken: Auswärts beim PSV Ingolstadt unterlagen die Bären mit 91:74. Von vornherein war klar, dass der PSV Ingolstadt in heimischer Halle schwer zu bezwingen sein würde. Trotz einer guten ersten Hälfte mussten sich die Donauwörther zum Schluss geschlagen geben.

Beide Mannschaften begannen das Spiel mit einer starken Offensive. Auf Donauwörther Seite sorgten vor allem Benedikt Veh und Cono Cirone für Akzente unter dem Korb. Es entwickelte sich ein intensiver Schlagabtausch, bei dem sich keine der beiden Teams entscheidend absetzen konnte. Die Bären haderten jedoch immer wieder mit ausbleibenden Foulpfiffen unter dem Korb. Das Viertel endete mit einem knappen 24:22-Vorsprung für die Gastgeber.

Im zweiten Viertel wechselte die Führung mehrfach hin und her und es entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe. Lediglich aufgrund eines Dreiers in den letzten Sekunden der ersten Halbzeit gingen die Ingolstädter mit einer 41:38 Führung in die Kabine.Trainer Holger Grabow zeigte sich grundsätzlich mit der Leistung seiner Mannschaft bis zu diesem Zeitpunkt zufrieden, mahnte jedoch in der zweiten Hälfte mehr die Größe der Donauwörther unter dem Korb auszuspielen, anstatt sich auf Würfe von außen zu verlassen.

Im dritten Viertel drehten die Ingolstädter mit einer beachtlichen Dreierquote auf. Mit insgesamt 7 erfolgreichen Dreiern im dritten Spielabschnitt bauten die Gastgeber ihren Vorsprung kontinuierlich aus. Defensiv waren die Donauwörther dabei oft einen Schritt zu spät, besonders bei den Schlüsselspielern des PSV. Zusätzlich wurden zu viele zweite Chancen zugelassen, die die Gastgeber konsequent nutzten. Mit 36 erzielten Punkten des PSV im dritten Viertel liefen die Bären somit zu Beginn des letzten Spielabschnitts einem 77:55 Rückstand hinterher.

Die Donauwörther stellten daraufhin ihre Verteidigung um und legten nun verstärkten Fokus auf die Schlüsselspieler des PSV, die entscheidend zum Lauf der Gastgeber beigetragen haben. Diese Anpassung zeigte Wirkung und die Bären ließen im letzten Viertel keine einzigen Dreier mehr zu. Durch die defensiven Stopps gelang es den Donauwörthern in der Offensive durch hohes Tempo einige Punkte durch Schnellangriffe zu erzielen. Dennoch war der Rückstand bereits zu groß, um das Spiel noch einmal spannend zu machen. So endete die Partie mit einem 91:74-Sieg für den PSV Ingolstadt. Topscorer der Bären war Cono Cirone mit 19 Punkten.

Durch den Erfolg im Hinspiel behalten die Bären im direkten Vergleich mit dem PSV Ingolstadt knapp die Nase vorn und stehen weiterhin vor ihnen in der Tabelle. Der Blick richtet sich nun jedoch auf das kommende Heimspiel: Am Freitag um 20:00 Uhr empfangen die Donauwörther den TSV Diedorf im Stauferpark und wollen dort mit einem Sieg zurück in die Erfolgsspur finden.

Der VSC Donauwörth hat sich in einem hart umkämpften Pokalspiel durchgesetzt: Mit einem knappen 69:61-Erfolg über die Sportfreunde Friedberg im ersten Spiel des neuen Jahres gelang am Dienstagabend der Einzug in die zweite Runde des Bezirkspokals. Gegen den Außenseiter aus der Bezirksliga zeigten sich die Bären jedoch nicht von Ihrer besten Seite und mussten bis zum Schluss um das Weiterkommen bangen.

Im ersten Viertel zeichnete sich bereits ab, dass die Donauwörther an diesem Abend keine leichte Aufgabe erwartete. Die Defensive der Gästeoffenbarte Schwächen, insbesondere bei den Rebounds, was Friedberg wiederholt einfache Punkte einbrachte. Auch offensiv fehlten die Lösungen gegen die eingespielte Zonenverteidigung der Gastgeber, sodass es nach den ersten zehn Minuten 16:11 für Friedberg stand. Die Bären suchten im zweiten Viertel weiter nach ihrem offensivemRhythmus, doch selbst die offenen Würfe fanden nicht ihr Ziel. Mit einem 24:29-Rückstand zur Halbzeit war jedoch noch alles möglich.

In der Halbzeitpause fand Trainer Holger Grabow deutliche Worte und kritisierte die Mannschaft für ihre fehlende Intensität und die Einstellung, das Spiel auf die leichte Schulter zu nehmen. Doch trotz dieser Ansprache gelang es den Bären nicht, das Momentum im dritten Viertel auf ihre Seite zu ziehen. Friedberg behielt weiterhin die Kontrolle, vor allem über ihre hohe Trefferquote jenseits der Dreipunkte-Linie. Somit ging es mit einem Stand von 46:39 in das letzte Viertel.

Im Schlussviertel zeigten die Bären endlich den vom Trainer verlangten Siegeswillen. Angetrieben von einer deutlich aggressiveren Verteidigung, insbesondere durch Leon Merkle und Joshua Korn, zwangen die Gäste die Friedberger zu Ballverlusten und fanden so wieder ins Spiel zurück. Auch am offensiven Brett sicherten sie sich wichtige Rebounds, wodurch das Momentum endgültig auf die Seite der Donauwörther kippte. Vier Minuten vor Schluss stand die Partie beim Stand von 56:56 wieder völlig offen. In der entscheidenden Phase übernahm unter anderem Timo Mitlehner Verantwortung und erzielte innerhalb der letzten fünf Minuten neun Punkte, darunter zwei wichtige Dreier. Als es in der Schlussminute auf die Nervenstärke ankam, blieben Marco Stampfer und Leon Merkle eiskalt und verwandelten ihre Freiwürfe sicher, wodurch der hart erkämpfte 69:61-Sieg perfekt gemacht wurde.

Mit dem Sieg über Friedberg haben die Bären einen wichtigen Schritt in Richtung Final Four gemacht. Der Gegner der nächsten Pokalrunde steht noch nicht fest, doch zunächst liegt der Fokus auf der Liga: Am Sonntag geht es auswärts zum Tabellennachbarn PSV Ingolstadt. Dabei wollen die Bären einen erfolgreichen Auftakt in die Rückrunde hinlegen.