In der heimischen Halle gelang dem VSC Donauwörth am vergangenen Samstag ein wichtiger Befreiungsschlag: Mit 79:73 besiegten die Bären den Tabellenführer aus Sonthofen und beendeten damit die Serie von drei Niederlagen in Folge. Besonders ein Jugendspieler brilliert dabei mit seiner Leistung.

Die Bären kamen offensiv sehr gut ins Spiel. Besonders der wieder genesene Johannes Gölkel und Marco Stampfer setzten sofort Akzente und steuerten zusammen 17 Punkte im ersten Viertel bei. Ein beeindruckender Buzzer-Beater von Gölkel aus weiter Distanz verschaffte den Gastgebern den Viertelgewinn mit 19:12.

Im zweiten Viertel zeigte sich der Tabellenführer deutlich stärker. Tim Eisenhauer trug mit hoher Trefferquote von der Dreipunktelinie maßgeblich dazu bei, dass die Gäste den Rückstand verkürzen konnten. Die Defensive der Bären agierte in diesem Spielabschnitt nicht sehr clever und konnte die Würfe der Gegner nicht entscheidend stören. So war der Spielstand zur Halbzeitpause mit 39:39 wieder ausgeglichen.

Trainer Holger Grabow machte in der Halbzeitpause deutlich, dass der Ausgang des Spiels in eigener Hand liege. „Es liegt in unserer Hand, das Spiel zu gewinnen – wir müssen in der Defensive einen Schritt wacher agieren und vor allem die Dreier der Gegner besser verteidigen“.Auf dem Spielfeld zeigte sich, dass die Bären dieser Ansprache folgten: Im dritten Viertel entwickelte sich das Duell wieder ausgeglichen. Beide Teams hatten ihre Momente, doch Donauwörth gelang es, die Würfe aus der Distanz der Gäste aggressiver zu unterbinden, auch wenn sie trotz guter Verteidigung manchmal ihr Ziel fanden.

Als das letzte Viertel begann rückte vor allem Jungendspieler Bludshyi ins Rampenlicht. Mit seinem Tempo und guten Entscheidungen in der Offensive sammelte er wichtige Punkte über Schnellangriffe und half so, die Führung zurückzuerobern. Kurz vor Schluss wurde es nochmal spannend: Sowohl Johannes Gölkel als auch Cono Cirone mussten – aufgrund von 5 Fouls – das Spielfeld verlassen. Doch die eingewechselten Spieler Arda Zümbül und Konstantin Krippner verteidigten in der entscheidenden Phase des Spiels souverän. Somit konnte sich der VSC Donauwörth nach einer heißen Schlussphase mit 79:73 durchsetzen. Topscorer der Bären war Ihor Bludshyi, welcher mit einer persönlichen Bestleistung 27 Punkte zum Sieg beitrug.

Der Sieg gegen Sonthofen hat den Bären neuen Auftrieb verliehen. Nun gilt es, die verbleibenden fünf Ligaspiele möglichst fehlerfrei zu absolvieren – schließlich haben sich auch gegen die vermeintlich stärkeren Teams, die in der Tabelle über dem VSC stehen, bereits gespielt. Am Samstag um 19:30 empfängt Donauwörth im Stauferpark LeitershofenIII.

Am heutigen Samstag bestreiten die Bären ein wichtiges Aufeinandertreffen in der Bezirksoberliga. Zu Gast ist der TSV Sonthofen, Spielbeginn ist wieder zur gewohnten Uhrzeit um 19:30 Uhr.

Sonthofen ist aktuelle Tabellenerster und konnte die Bären im Hinspiel auch deutlich schlagen. Der VSC rutschte durch die drei Rückrundenniederlagen auf den fünften Tabellenplatz. Jetzt wollen sie das Runder rumreißen und wieder die oberen Plätze angreifen. Personell wird das nicht leicht. Die Verletzungsliste ist lang und diese Woche hat es auch Johannes Lechner getroffen. Er muss verletzungsbedingt aussetzen. Dafür wird Spielertrainer Jo Gölkel wieder auflaufen.

„Klar könnten wir viele Ausreden finden, weshalb es gerade nicht läuft, allerdings spielen wir in den letzten Wochen auch nicht mehr den Basketball von der Hinrunde, egal welches Personal auf dem Platz ist. Wir wollen wieder deutlich schneller spielen und haben das auch trainiert. Das war das Erfolgskonzept für eine gute Hinrunde. Letzte Woche in Schrobenhausen haben wir wieder besser gespielt. Es geht wieder bergauf und das können wir heute beweisen.“ So Trainer Holger Grabow vor dem Spiel.

Vor der Abendpartie spielt die U12 um 14:30 Uhr und die U14 um 17 Uhr. Die Bärenabteilung freut sich über jeden Fan, der sie unterstützt.

In einem hart umkämpften Auswärtsspiel in Schrobenhausen musste sich der VSC Donauwörth mit 80:68 geschlagen geben. Trotz aktueller personeller Herausforderungen zeigte das Team Einsatz, fand jedoch nicht den ersehnten Auswärtssieg.

Die Auswärtsreise nach Schrobenhausen gestaltete sich für die Donauwörther zusätzlich schwierig, denn Ausfälle von Leon Merkle, Jason Frederix, BenediktVeh und Johannes Gölkel machten es nicht gerade einfacher. Trotzdem starteten die Bären vielversprechend in der Offensive und erarbeiteten sich früh eine 6:14 Führung. Nach einer Auszeit fanden die Schrobenhausener jedoch besser in ihren offensiven Rhythmus, besonders von der Dreipunktelinie, und reagiertem mit einem Lauf vor dem Viertelende. Das erste Viertel gewannen so, trotz gutem Start der Donauwörther, die Gastgeber mit 28:24.

Im zweiten Spielabschnitt gerieten die Donauwörther offensiv in Schwierigkeiten. Zahlreiche Ballverluste und verlegte Korbleger ermöglichten es den Schrobenhausenern, ihre Führung auf 47:37auszubauen. Trainer Holger Grabow animierte seine Spieler in der Halbzeitpause, in den restlichen 20 Minuten alles zu geben. Der Ausgang der Partie ist noch völlig unklar – es gilt, die sich bietenden Chancen effizienter zu nutzen.

Im dritten Viertel entwickelte sich das Spiel wieder ausgeglichen. Besonders Joshua Korn überzeugte aufDonauwörther Seite, indem er über zahlreiche Mitteldistanzwürfe wichtige Punkte erzielte – so blieben die Bären stets in Schlagweite der Gastgeber. Die Schrobenhausener konnten in dieser Phase nie einen deutlichen Vorsprung herausspielen, sodass das Duell spannend blieb.

Im letzten Viertel übernahmen die Gäste das Kommando und bauten zwischenzeitlich eine Führung von bis zu 17 Punkten auf. Die Donauwörther reagierten nach einer Auszeit prompt mit einer Aufholjagd, doch dann kam es zu einem kuriosen Zwischenfall: Technische Probleme an der Wurfuhr führten ca. 4 Minuten vor Schluss zu einer Unterbrechung, während zunächst unklar war, wie das Spiel fortgesetzt werden sollte. Nach der Wiederaufnahme fanden die Donauwörther nicht mehr zu ihrem gewohnten Spielrhythmus zurück. Obwohl sie den Rückstand kurzzeitig auf 8 Punkte reduzieren konnten, endete das Spiel schlussendlich mit 80:68 zugunsten der Gastgeber. Joshua Korn und Marco Stampfer waren mit jeweils 16 Punkten die Topscorer für den VSC.

Die kommenden Aufgaben werden für die Donauwörther Basketballer keinesfalls leichter: «Wir wissen, das uns ein harter Kampf erwartet, aber wir sind bereit alles zu geben» betont Aufbauspieler Johannes Lechner mit Blick auf des kommende Spiel: Am Samstag um 19:30 im heimischen Stauferpark empfängt der VSC den Tabellenführer aus Sonthofen.

Schon bereits heute, am Freitagabend um 20 Uhr trifft Donauwörth im Stauferpark auf den TSV Diedorf.
Bei diesem Spiel wollen die Bären den ersten Sieg im Jahr 2025 holen. Am vergangenen Wochenende mussten sie eine deutliche Niederlage gegen Ingolstadt einstecken. Der TSV Diedorf steht mit vier Siegen aus zwölf Spielen auf dem achten Tabellenplatz. Donauwörth reiht sich aktuell auf dem dritten Platz ein. Coach Holger Grabow hofft, dass er auf den ganzen Kader zugreifen kann, wobei Nik Scheuerer und Jason Fredrix verletzungsbedingt ausfallen. Auch der Einsatz von Spielertrainer Jo Gölkel ist noch fraglich. „Wir haben in diesem einen Training diese Woche gezielt an unseren Schwächen vom vergangenen Spiel gearbeitet. Somit ist das ganze klare Ziel der Sieg gegen Diedorf.“ So Center Marco Stampfer. Die Bären hoffen auf zahlreiche Unterstützung ihrer Fans.
Am Samstag folgt die letzte Heimpartie der Damen um 15 Uhr gegen Eichstätt. Danach ab 17 Uhr tritt die zweite Herrenmannschaft gegen Neuburg an.

Am vergangenen Sonntag kam es zum Gipfeltreffen in der U18 Bezirksoberliga Schwaben. Die VSC Basketballer reisten als bislang ungeschlagener Tabellenführer zum Tabellenzweiten, der BG Leitershofen-Stadtbergen. Bereits vor dem Spiel war klar, dass dieses Aufeinandertreffen vorentscheiden für Verlauf der restlichen Saison sein wird. Dementsprechend hoch war die Anspannung innerhalb der Mannschaft.
Donauwörth startete auch demtentsprechend hochkonzentriert ins Spiel und erwischt den besseren Start. Früh brachte ein 13:0 Lauf eine zweistellige Führung – 27:17 stand es dementsprechend nach 10 Spielminuten zugunsten der Gastmannschaft. Leitershofen punktete meist nur durch Distanzwürfe, während Donauwörth trotz vermeindlich körperlicher Unterlegenheit immer wie die gegenerische Zone attakiert hat. Allein 15 getroffene Freiwürfe im ersten Spielabschnitt bestätigen dies. Ab hier entstand ein wahrlicher Schlagabtausch. In einem sehr intensiven Spiel versuchten Leitershofen mit wechselnden Verteidigungsvarianten den Rückstand aufzuholen. Doch die Donauwörther Baskets antworteten darauf äußerst variabel und bauten die Führung sogar auf 45:34 aus.
„Wir spielen eine verdammt gute erste Halbzeit – der Fahrplan, wie wir das Spiel gewinnen ist klar“ motivierte Trainer Kobusch seine Jungs zur Halbzeit.
Auch im zweiten Spielabschnitt weiter ein ähnliches Bild. Leitershofen versucht viel, schafft es aber nicht die Führung zu schmälern. Immer wieder waren es Timo Mitlehner (14 Punkte), Leon Merkle (25 Punkte) oder Ihor Bludshi (23 Punkte) welche allesamt eine sehr gute Partie ablieferten und es der Augsburger Verteidigung dementsprechend schwer machte, sich auf das gegnerische Spiel einzustellen. Die vielen mitgereisten Donauwörther Fans sahen weiterhin ein Basketballspiel auf sehr hohem Niveau, welches die Donauwörther Baskets am Ende verdient mit 79:65 für sich entscheiden.
„Wir sahen heute ein Basketballspiel, welches zeitweise nicht wie ein Jugendspiel wirkte. Zwei Mannschaften, welche eine sehr erwachsene, strukturierte und konzentrierte Leistung mit wenig Fehlern auf das Parkett brachten. Dementsprechend stolz macht es mich, dass wir hier als verdienter Sieger vom Platz gehen“ sagte Co-Trainer Nik Scheuerer nach dem Spiel.
Das Saisonziel ist klar – die Donauwörther Jugendbasketballer wollen als erstes Donauwörther Jugendteam seit 43 Jahren zur Bayerischen Meisterschaft fahren. Diesem Ziel ist man durch den Sieg am vergangen Sonntag einen sehr großen Schritt näher, denn mit neun Siegen und null Niederlagen steht man ganz oben in der Tabelle der Bezirksoberliga Schwaben.