Die Donauwörther Basketballer mussten zum Rückrundenstart eine Niederlage einstecken: Auswärts beim PSV Ingolstadt unterlagen die Bären mit 91:74. Von vornherein war klar, dass der PSV Ingolstadt in heimischer Halle schwer zu bezwingen sein würde. Trotz einer guten ersten Hälfte mussten sich die Donauwörther zum Schluss geschlagen geben.

Beide Mannschaften begannen das Spiel mit einer starken Offensive. Auf Donauwörther Seite sorgten vor allem Benedikt Veh und Cono Cirone für Akzente unter dem Korb. Es entwickelte sich ein intensiver Schlagabtausch, bei dem sich keine der beiden Teams entscheidend absetzen konnte. Die Bären haderten jedoch immer wieder mit ausbleibenden Foulpfiffen unter dem Korb. Das Viertel endete mit einem knappen 24:22-Vorsprung für die Gastgeber.

Im zweiten Viertel wechselte die Führung mehrfach hin und her und es entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe. Lediglich aufgrund eines Dreiers in den letzten Sekunden der ersten Halbzeit gingen die Ingolstädter mit einer 41:38 Führung in die Kabine.Trainer Holger Grabow zeigte sich grundsätzlich mit der Leistung seiner Mannschaft bis zu diesem Zeitpunkt zufrieden, mahnte jedoch in der zweiten Hälfte mehr die Größe der Donauwörther unter dem Korb auszuspielen, anstatt sich auf Würfe von außen zu verlassen.

Im dritten Viertel drehten die Ingolstädter mit einer beachtlichen Dreierquote auf. Mit insgesamt 7 erfolgreichen Dreiern im dritten Spielabschnitt bauten die Gastgeber ihren Vorsprung kontinuierlich aus. Defensiv waren die Donauwörther dabei oft einen Schritt zu spät, besonders bei den Schlüsselspielern des PSV. Zusätzlich wurden zu viele zweite Chancen zugelassen, die die Gastgeber konsequent nutzten. Mit 36 erzielten Punkten des PSV im dritten Viertel liefen die Bären somit zu Beginn des letzten Spielabschnitts einem 77:55 Rückstand hinterher.

Die Donauwörther stellten daraufhin ihre Verteidigung um und legten nun verstärkten Fokus auf die Schlüsselspieler des PSV, die entscheidend zum Lauf der Gastgeber beigetragen haben. Diese Anpassung zeigte Wirkung und die Bären ließen im letzten Viertel keine einzigen Dreier mehr zu. Durch die defensiven Stopps gelang es den Donauwörthern in der Offensive durch hohes Tempo einige Punkte durch Schnellangriffe zu erzielen. Dennoch war der Rückstand bereits zu groß, um das Spiel noch einmal spannend zu machen. So endete die Partie mit einem 91:74-Sieg für den PSV Ingolstadt. Topscorer der Bären war Cono Cirone mit 19 Punkten.

Durch den Erfolg im Hinspiel behalten die Bären im direkten Vergleich mit dem PSV Ingolstadt knapp die Nase vorn und stehen weiterhin vor ihnen in der Tabelle. Der Blick richtet sich nun jedoch auf das kommende Heimspiel: Am Freitag um 20:00 Uhr empfangen die Donauwörther den TSV Diedorf im Stauferpark und wollen dort mit einem Sieg zurück in die Erfolgsspur finden.

Der VSC Donauwörth hat sich in einem hart umkämpften Pokalspiel durchgesetzt: Mit einem knappen 69:61-Erfolg über die Sportfreunde Friedberg im ersten Spiel des neuen Jahres gelang am Dienstagabend der Einzug in die zweite Runde des Bezirkspokals. Gegen den Außenseiter aus der Bezirksliga zeigten sich die Bären jedoch nicht von Ihrer besten Seite und mussten bis zum Schluss um das Weiterkommen bangen.

Im ersten Viertel zeichnete sich bereits ab, dass die Donauwörther an diesem Abend keine leichte Aufgabe erwartete. Die Defensive der Gästeoffenbarte Schwächen, insbesondere bei den Rebounds, was Friedberg wiederholt einfache Punkte einbrachte. Auch offensiv fehlten die Lösungen gegen die eingespielte Zonenverteidigung der Gastgeber, sodass es nach den ersten zehn Minuten 16:11 für Friedberg stand. Die Bären suchten im zweiten Viertel weiter nach ihrem offensivemRhythmus, doch selbst die offenen Würfe fanden nicht ihr Ziel. Mit einem 24:29-Rückstand zur Halbzeit war jedoch noch alles möglich.

In der Halbzeitpause fand Trainer Holger Grabow deutliche Worte und kritisierte die Mannschaft für ihre fehlende Intensität und die Einstellung, das Spiel auf die leichte Schulter zu nehmen. Doch trotz dieser Ansprache gelang es den Bären nicht, das Momentum im dritten Viertel auf ihre Seite zu ziehen. Friedberg behielt weiterhin die Kontrolle, vor allem über ihre hohe Trefferquote jenseits der Dreipunkte-Linie. Somit ging es mit einem Stand von 46:39 in das letzte Viertel.

Im Schlussviertel zeigten die Bären endlich den vom Trainer verlangten Siegeswillen. Angetrieben von einer deutlich aggressiveren Verteidigung, insbesondere durch Leon Merkle und Joshua Korn, zwangen die Gäste die Friedberger zu Ballverlusten und fanden so wieder ins Spiel zurück. Auch am offensiven Brett sicherten sie sich wichtige Rebounds, wodurch das Momentum endgültig auf die Seite der Donauwörther kippte. Vier Minuten vor Schluss stand die Partie beim Stand von 56:56 wieder völlig offen. In der entscheidenden Phase übernahm unter anderem Timo Mitlehner Verantwortung und erzielte innerhalb der letzten fünf Minuten neun Punkte, darunter zwei wichtige Dreier. Als es in der Schlussminute auf die Nervenstärke ankam, blieben Marco Stampfer und Leon Merkle eiskalt und verwandelten ihre Freiwürfe sicher, wodurch der hart erkämpfte 69:61-Sieg perfekt gemacht wurde.

Mit dem Sieg über Friedberg haben die Bären einen wichtigen Schritt in Richtung Final Four gemacht. Der Gegner der nächsten Pokalrunde steht noch nicht fest, doch zunächst liegt der Fokus auf der Liga: Am Sonntag geht es auswärts zum Tabellennachbarn PSV Ingolstadt. Dabei wollen die Bären einen erfolgreichen Auftakt in die Rückrunde hinlegen.

Mit einem souveränen 81:69 gegen den TSV Haunstetten schließt der VSC Donauwörth das Kalenderjahr erfolgreich mit dem fünften Sieg in Folge ab und geht auf Tabellenplatz zwei in die Winterpause. Gegen die bisher sieglosen Gastgeber ließen die Bären nichts anbrennen und sicherten sich den Pflichtsieg. Weiterlesen

Mit einem überzeugenden 65:50-Sieg über den TV Memmingen sichern sich die Bären nach dem 7.Spieltag den dritten Tabellenplatz. Schlüssel dafür war wie in den letzten Spielen auch die stabile Defensive der Donauwörther Mannschaft.

Beide Mannschaften starten Offensiv etwas verhalten ins Spiel. Memmingen tat sich schwer, Lösungen gegen die kompakt stehende Zonenverteidigung der Bären zu finden. Donauwörth nutzte diese Chance um brachte sich durch Ballgewinne in den offensiven Rhythmus. Vor allem durch das Tempo von ConoCirone und Leon Merkle konnten so einige Schnellangriffe erfolgreich ausgespielt werden. Dadurch stand zur Halbzeit eine verdiente 30:21 Führung auf der Anzeigetafel.

Der TV Memmingen kam anschließend deutlich konzentrierter aus der Kabine. Durch 3 erfolgreiche Dreipunkte-Würfe kamen die Gastgeber zwischenzeitlich auf 37:34 wieder an Bären heran. Trainer Holger Grabow reagierte sofort und stellte die Verteidigung auf eine Mann-zu-Mann Verteidigung um, um so den Lauf der Memminger zu stoppen. Dies zeigte sofort Wirkung. Memmingen machte nach der Umstellung keinen einzigen Punkt mehr im dritten Viertel, wodurch die Donauwörther mit einem 12-Punkte Vorsprung den letzten Spielabschnitt begannen. Im letzten Viertel kontrollierte Donauwörth das Spielgeschehen souverän und ließ Memmingen keine Chance, noch einmal heranzukommen. Vor allem Johannes Gölkel, welcher 8 Punkte im letzten Viertel erzielte, spielte eine entscheidende Rolle in der Schlussphase. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Leon Merkle, welcher mit 4 erfolgreichen Drei-Punkte-Würfen auf 18 Punkte kam, und somit Topscorer der Partie wurde.

Am Samstag wartet die nächste Herausforderung auf die Donauwörther Basketballer. Mit TV 1847 Augsburg 2 ist ein direkter Konkurrent der Donauwörther im Stauferpark zu Gast. Die Augsburger sind aktuell punktgleich mit den Bären und stehen auf dem vierten Tabellenplatz. Sprungball für die Partie ist 19:30.

Am vergangenen Samstag konnten sich Donauwörth in einem körperlich harten Spiel gegen den TSV Gersthofen mit 66:44 durchsetzen.
Schon vorab wusste der VSC, dass die Gäste sehr körperlich auftreten würden und stellten deshalb eine Zonenverteidigung auf. Dies funktioniert auch sehr gut und Gersthofen hatte zumeist schwere Würfe. Offensiv konnte der Gastgeber ebenfalls durch gut durchgespielte Angriffe überzeugen und setzen sich schnell 14:4 ab. Gegen Ende des Viertels konnte Gersthofen seine Wurfquote verbessern und auf 17:11 verkürzen. Ein ganz anders Bild zeigte sich im zweiten Viertel: Gersthofen traf den Dreier gegen die Donauwörther Zone deutlich verbessert und somit entwickelte sich ein schnelles Offensiv-Spiel von beiden Seiten. Die Bären mussten deshalb die Führung zur Halbzeitpause abgeben (31:34).
Trainer Holger Grabow versuchte sein Team wieder auf die richtige Spur zu bringen: „Männer, wenn wir dem Kampf gegen dieses Team nicht annehmen, werden wir heute verlieren, obwohl wir die deutlich bessere Mannschaft sind.“ Dies zeigte bei den Bären deutliche Wirkung. Zum Seitenwechsel legten sie einen 10:0-Lauf auf und generell ließen sie im dritten Viertel nur vier Gersthofner Punkte zu. Die Bären zeigten ihre körperliche Präsenz und hielten stark dagegen. Die Schiedsrichter hatten die Partie leider nicht im Griff und so wurde teilweise unsportliches Verhalten nicht geahndet. In den letzten Abschnitt ging es mit 47:38. Auch dort gab es zu Beginn einen 11:0-Lauf. Ein kurze Schwächephase ließen die sechs Punkt der Gäste zu. Jedoch abschließend gewannen die Bären deutlich und verdient mit 66:44.
Center Konsti Krippner nach dem Spiel: „Ich bin stolz auf mein Team, da wir diesen körperlichen Kampf angenommen haben. Durch dieses gute Dagegenhalten konnten wir unsere Qualität auf das Feld bringen und unseren vierten Sieg einfahren“
Nächste Woche spielen die Bären auswärts in Memmingen.

Mit einer konzentrierten und geschlossenen Mannschaftsleistung haben die Donauwörther Basketballer eine Antwort auf die beiden vergangenen Ligaspiele finden können. Gegen die BG Leitershofen/Stadtbergen 3 setzten sie sich am Samstagabend verdient mit 83:68 durch und ziehen somit an Ihnen in der Tabelle vorbei. Nach einem holprigen Start zeigte das Team besonders in der zweiten Halbzeit seine Stärken und belohnte sich mit dem dritten Saisonsieg.

Zu Beginn des Spiels hatten die Bären in der Offensive Schwierigkeiten ihren Rhythmus zu finden. Die aggressive Pressverteidigung der Gastgeber setzte den Donauwörthern früh zu und zwang sie zu einigen Ballverlusten. Zwar erspielte sich das Team gute Würfe, doch die Chancenverwertung blieb ein wiederkehrendes Problem, das bereits in den vergangenen Spielen aufgefallen war. So ging das erste Viertel mit 15:21 aus Sicht der Donauwörther verloren.

Im zweiten Viertel legten die Bären vor allem in der Defensive spürbar zu. Mit einer konsequenten Verteidigungsleistung hielten sie die Gastgeber bei lediglich 12 Punkten und setzten die daraus resultierenden Ballgewinne immer wieder in einfache Punkte durch Schnellangriffe um. Diese Intensität half den Donauwörthern wieder in ihren offensiven Rhythmus zu finden und das Spiel zu drehen. Zur Halbzeit führten sie damit mit 39:33.

Trainer Holger Grabow zeigte sich durchaus zufrieden mit der bisherigen Leistung seiner Mannschaft und forderte die Intensität in der Verteidigung hochzuhalten. Im dritten Viertel knüpften die Bären nahtlos an die letzten Minuten der ersten Spielhälfte an bauten die Führung weiter aus. Vor allem Marco Stampfer brachte die Verteidigung der Gastgeber an diesem Abend in Schwierigkeiten und steuerte als Topscorer der Partie 31 Punkte bei.

Im Schlussabschnitt schien die BG Leitershofen/Stadtbergen 3 durch ihre Pressverteidigung nochmal neuen Schwung zu bekommen. Einige einfach generierte Punkte ließen die Gastgeber das Momentum kurzzeitig auf ihre Seite ziehen. Doch die Donauwörther blieben fokussiert. Dreipunktewürfe von Johannes Gölkel, Leon Merkle und Joshua Korn machten schließlich den Deckel auf die Partie und sicherten den verdienten 83:68-Erfolg.

Die Donauwörther Basketballer bedanken sich bei ihren zahlreichen Fans, die das Team in Leitershofen lautstark unterstützt haben. Der Fokus liegt nun auf dem Heimspiel am kommenden Samstag gegen Gersthofen, bei dem die Bären ihren zweiten Heimsieg der Saison einfahren wollen. Sprungball erfolgt zur gewohnten Zeit um 19:30 Uhr im Stauferpark.