Zu einer ungewöhnlichen Uhrzeit bestreiten die Bären ihre letztes Saisonspiel im heimischen Stauferpark. Am Sonntag um 17 Uhr treffen sie auf die BC Helenen München 2. Dies kommt daher, dass alle Mannschaften das letzte Saisonspiel zur gleichen Tages- und Uhrzeit austragen.

Diese Partie ist entscheidend für den Verbleib in der Bayernliga. Bei einer Niederlage ist der VSC mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit abgestiegen. Ein Sieg würde nicht automatisch den Verbleib besiegeln, sondern nur die Chancen erhöhen. Nach der Saison werden von allen Bayernligen die unteren Mannschaften verglichen und davon steigen die schlechtesten ab. Dies will der VSC unbedingt verhindern, deshalb haben die Männer von Coach Benni Vogel die vergangenen zwei Wochen viermal hochkonzentriert trainiert. Der Kader ist mit Ausnahme von Jo Gölkel vollständig.

Aktuell stehen die Helenen auf dem zehnten und somit vorletzten Tabellenplatz. Die Bären stehen einen Rang vor ihnen. Im Hinspiel gab es einen deutlichen Sieg. Bei dem 57:70 Erfolg war vor allem die Offensive sehr gut. Das wird morgen wieder ausschlaggebend sein:

„Ein letztes Mal für die Saison müssen wir alles auf dem Feld lassen. Entscheidend wird unsere Offensive sein. Wenn wir auf die Niederlagen der vergangenen Spiele sehen, war unsere Verteidigung selten das Problem. Wir müssen zusammen agieren und unsere Stärken ausspielen. Natürlich dürfen wir auf der anderen Seite unsere gute Verteidigung nicht vernachlässigen.

Meine Mannschaft ist hochmotiviert die Liga zu halten. Wir freuen uns über jeden Fan, der uns ein letztes Mal für diese Saison unterstützt.“ So Trainer Benni Vogel vor einem der wichtigsten Spiele der Bären.

Ein hartes Stück Arbeit stand dem Basketball-Nachwuchsteam aus Donauwörth bevor, denn Ziel war es, dem Tabellenführer Schanzer Baskets aus Ingolstadt die Stirn zu bieten. Dies gelang im ersten Viertel dank engagiertem Teamwork noch hervorragend und der Stand von 25:29 verdeutlichte dies. Im zweiten Viertel machten es die Gastgeber dem stark aufgestellten Team aus Ingolstadt zu leicht uns so bauten diese ihren Vorsprung auf 38:47 zur Pause aus.

Beherzt gingen die U-14 Bären die 2. Hälfte der Partie an, doch aufgrund der etwas schwächeren Defense und einigem Pech im Abschluss konnten sie das Spiel nicht zwingend bestimmen. Auch auf die beiden Dreier von Korbinian Höpfner hatten die Spieler aus Ingolstadt stets eine Antwort und so brachten auch die stark gespielten 23 Punkte von Fynn Grabow und 13 Punkte  durch Kilian Schoofs den Tabellenführer nie in ernste Bedrängnis und es hieß am Ende 68:84 für den Gastgeber.

Noch einmal kann man die Bären zuhause in der Staufferhalle unterstützen am Samstag, 01.04.2023 um 15:00 Uhr.

(Grabow 23, Höpfner 18, Schoofs 13, Meitinger 6, Bosse 4, Schlottermüller 2, Brinkmann 2, Simon, Peer, Oger, Horn)

Der VSC Donauwörth hat am vergangenen Samstag eine wichtige Partie um den Ligaerhalt verloren. Beim Tabellennachbarn TSV München Ost kamen sie nicht über ein 74:67 hinaus.

Ohne Cono Cirone, Rodrique Lawson, Jo Gölkel und Nico Pinkernell mussten die Bären auf der Guard-Position stark unterbesetzt antreten. Zum ersten Mal seit langem hatten die Bären einen passablen Start. Nach kleinen anfänglichen Schwierigkeiten (6:0) stand die hohe Raumverteidigung gut und die Gastgeber konnten nur durch schwere Würfe punkten. Offensiv lief in der ersten Halbzeit fast alles über Nik Scheuerer, der immer wieder an seinem Gegenspieler vorbeiziehen konnte. Ausgeglichen endete das erste Viertel (18:14). Im zweiten Abschnitt zeigten die Bären viel Moral und Einsatz. Durch die gute Verteidigung konnten sie kurz vor der Hälfte erstmals in Führung gehen und diese halten (30:32).

Genau diese Moral forderte Trainer Benni Vogel auch in der zweiten Halbzeit. In der zweiten Hälfte entwickelte sich ein offenes Spiel. Auf sämtliche erzielte Punkte der Donauwörther hatten die Gastgeber die passende Antwort. Vor allem ihre Dreierschützen konnte München zu oft freispielen. Deshalb verloren die Bären die Führung recht schnell (36:34) und konnten sie über die gesamte Partie nicht mehr zurückholen. Jedoch blieben sie durch Schnellangriffe von Lechner und Korn immer in Schlagdistanz. Mit 51:45 ging es in das letzte Viertel. Auch dort zeigten die Bären viel Einsatz und kämpften um jeden Ball. Sie konnten nochmals auf vier Punkte verkürzen (62:58). Man merkte jedoch, dass die kurze Rotation aufgrund des kleinen Kaders viel Kraft gekostet hat. Offensiv wurde die Struktur verloren und die Gastgeber kamen dadurch zu oft auf eine unsortierte Verteidigung. Somit konnte München den Vorsprung ausbauen und mit 74:67 gewinnen.

„Die Niederlage heute wirft uns weit im Klassenerhalt der Bayernliga zurück. Heute wäre mehr für uns drin gewesen, wobei meine Mannschaft viel Einsatz gezeigt hat. Wir haben jetzt noch vier Spiele offen, von diesen sollten wir mindestens zwei gewinnen, damit wir gute Chancen haben, die Liga zu halten.“ So der enttäuschte Coach Benni Vogel nach dem Spiel.

Gleich nächste Woche haben die Bären die Chance dies umzusetzen. Beim Doppel-Heimspieltag kommt Bayern München und Freising nach Donauwörth.

Für den VSC spielten: Conway, Korn (9), Krippner (2), Lechner (13), Scheuerer (29), Seliger (8), Stampfer (6), Stippler, Zümbül

Der VSC Donauwörth musste am vergangenen Wochenende eine bittere Niederlage hinnehmen. Aufgrund eines schlechten ersten Viertels wurde zuhause gegen die danadknights Augsburg mit 54:61 verloren.

Die Bären wollten auf keinen Fall den Start verschlafen, da dies schon zu häufig in der Bayernligasaison passiert ist. Doch entgegen aller Motivation war dies wohl das schlechteste Viertel der Saison: Offensiv kam Donauwörth überhaupt nicht ins Spiel. Nach den ersten 10 Minuten hatten sie magere vier Punkte verbucht. Auch defensiv war es nicht besser. Die Mannverteidigung stand nicht gut und nach 0:9 musste Benni Vogel die erste Auszeit nehmen. Erst bei der Umstellung auf die Raumverteidigung wurde es langsam besser. Jedoch wurde der Rückstand immer größer, da die Punkte fehlten. Das erste Viertel wurde mit 4:21 verloren. Enttäuscht versuchten die Bären diesen Rückstand auszugleichen. Offensiv wurde es leicht besser, da viele Fouls gezogen wurden. Auch defensiv taten sich die Gäste schwerer. Immerhin konnte der Rückstand auf 15:31 zur Halbzeit verkürzt werden.

Coach Benni Vogel versuchte die mangelnde Offensive zu verbessern: „Wir müssen mehr zum Korb, unsere Würfe fallen heuten nicht, wir müssen versuchen über die Freiwürfe zurück ins Spiel zu kommen.“

Der Start der zweiten Hälfte verlief für den VSC erfreulich. Durch viel Einsatz und eine gute Verteidigung konnten die Bären Punkt um Punkt aufholen. Die vielen Ballgewinne wurden in leichte und schnelle Punkte verwandelt. Zum letzten Viertel war der Spielstand fast ausgeglichen (38:41). Auch dort hielten die Bären gut mit, auch wenn sie nie in Führung gehen konnten. Allerdings merkte man auch, dass die Aufholjagd viel Kraft gekostet hat. Vor allem bei den Würfen kamen die sie nie ins Spiel. Oft wurden freie Würfe herausgespielt, jedoch war die Wurfquote unterdurchschnittlich schlecht. Die Bären konnten über die gesamte Partie keinen Dreier verbuchen. Der letzte Kraftakt fehlte den Bären und somit ging die Partie am Ende mit 54:61 verloren.

„Wir wissen alle, dass wir das Spiel heute im ersten Viertel verloren haben. Auch wenn wir eine gute zweite Hälfte gespielt haben, war der 17-Punkte Rückstand zu groß. Das ist schade und frustrierend, denn wir trainieren hauptsächlich gerade unsere Offensive. Ich danke im Namen des Teams den vielen Fans, die uns großartig unterstützt haben.

Wir müssen dieses Spiel jetzt schnell abhaken, dann nächste Woche sind wir beim Tabellennachbarn München Ost, dort wäre ein Sieg enorm wichtig.“ So Trainer Benni Vogel.

Für den VSC spielten: Cirone (2 Punkte), Conway, Gölkel (5), Korn (9), Krippner (2), Lawson (7), Lechner (7), Merkle, Scheuerer (6), Seliger (4), Stampfer (12), Stippler

Vergangenen Sonntag konnten der VSC wieder eine Partie für sich entscheiden. In Landsberg wurde mit 51:67 gewonnen.

Die Donauwörther starteten verhalten in die Partie gegen den Tabellenletzten. In der Verteidigung waren sie einen Schritt zu spät und offensiv lief zu Beginn selten etwas richtig. Bei einem Spielstand von 10:4 war Coach Benni Vogel gezwungen die erste Auszeit der Partie zu nehmen. Diese brauchen die Bären dringend und sie zeigte sogleich seine Wirkung: Die Verteidigung wurde deutlich besser und die Gastgeber konnten in diesem Viertel nur noch vier Punkte erzielen. Offensiv wurde verbessert der Korb attackiert. Dies brachte Donauwörth die 14:18 Führung zum Viertelende ein. Der zweite Abschnitt war von beiden Mannschaften defensiv geprägt. Nach siebzehn Minuten stand es 20:26. Erst in den letzten drei Minuten konnten die Bären ihre Leistung steigern und eine deutlichere Führung zur Halbzeit herausspielen (24:35).

Benni Vogel war zufrieden mit der ersten Halbzeit, spornte seine Männer jedoch gleich wieder an: „Wir alle wissen wie schnell eine elf-Punkte Führung wieder weg sein kann. Wir müssen uns in der zweiten Hälfte noch deutlicher absetzten. Die ersten fünf Minuten in der zweiten Hälfte sind spielentscheidend!“

Die Donauwörther setzten genau dies um. Von Beginn an stand die Verteidigung gut. Offensiv konnten die Bären durch ein schnelles Umschaltspiel oft leicht punkten. Dies führte zu der höchsten Führung im Spiel (30:48). Dies wurde zum letzten Viertel leicht reduziert, da Landsberg mehrere Dreier verwandeln konnte. Allerdings war die Führung mit 38:53 für das letzte Viertel zufriedenstellend. Im letzten Abschnitt zeigten die Donauwörther weiterhin eine souveräne Leistung. Auf jeden Korb der Gastgeber hatten sie eine Antwort parat und somit wurde das Spiel nicht mehr eng. Letztendlich konnte der VSC verdient mit 51:67 gewinnen.

„Dieser Sieg war enorm wichtig für uns, auch wenn es ein Pflichtsieg war. Das Ziel ist jetzt diesen Schwung in die nächste Partie mitzunehmen, denn nächste Woche kommt Augsburg nach Donauwörth.“ Fasst Center Daniel Seliger das Spiel zusammen.

Für den VSC spielten: Cirone (4 Punkte), Korn (22), Krippner, Lawson (13), Lechner (7), Pinkernell (2), Scheuerer (5), Seliger (2), Stampfer (10), Stippler (2)

Die Bären mussten erneut eine Niederlage hinnehmen. Gegen Gröbenzell ging es nach Gleichstand in der regulären Spielzeit in die Verlängerung. Dort reichte die Kraft nicht und die Partie wurde mit 63:75 verloren.

Der Donauwörther Start war einer der besten der Saisons. Die Mannverteitigung stand gegen die offensivstarken Gäste mehr als gut. Sie mussten oft schwierige Würfe nehmen, die nicht fielen. Offensiv kam der VSC ebenfalls gut in die Partie. Die freien Lücken wurden gefunden und Marco Stampfer dominierte die Zone in der ersten Halbzeit nach Belieben. Schnell hatten die Bären einen 15:5 Vorsprung. Gegen Ende der ersten zehn Minuten kam Gröbenzell besser in die Offensive und konnten noch auf 20:13 zum Viertelende verkürzen. Dennoch war es ein gelungener Einstieg der Bären und dort machten sie auch weiter. Im zweiten Abschnitt traf Donauwörth die Distanzwürfe hochprozentig und konnte so die Gäste immer auf Abstand halten. Wieder kurz vor Ende der ersten Hälfte stagnierte die Offensive der Gastgeber. Gröbenzell nutzte diese Flaute und verkürzte auf 32:29 zur Halbzeit.

Trainer Benni Vogel war größtenteils zufrieden: „Wir haben eine gute Halbzeit gespielt, wir müssen nur unsere Schwächephasen reduzieren, dann werden wir heute gewinnen!“

Leider starten die Bären mit genau so einer Phase in die zweite Halbzeit. Die Gäste bewiesen, dass sie das gefährlichste Dreierteam der Liga sind. Da offensiv zu leichtsinnig der Ball abgegeben wurde, liefen der VSC einem Rückstand hinterher. Mit 45:53 startete der letzte Abschnitt. Dort fanden die Bären wieder in die Partie zurück. Mit viel Leidenschaft kämpften sie sich Punkt für Punkt wieder heran. Ca. Eine Minute vor dem Ende lagen sie mit 56:59 zurück. Gröbenzell ließ zwei Chancen an der Freiwurflinie aus. Nach der Auszeit wollte der VSC schnelle Punkt erzielen, verlor jedoch bei einer fragwürdigen Defensive von Gröbenzell der Ball. Daraufhin mussten die Bären mit Fouls die Zeit stoppen. Von diesen Freiwürfen verwandelte Gröbenzell einen und ging mit 56:60 in Führung. Im letzten Angriff konnte Nico Pinkernell einen Dreier zum 59:60 Spielstand treffen. Danach lief die Zeit ab und alle glaubten, dass die Partie verloren war. Während die Gäste sich umgezogen haben und die Bären abbauten, fiel den Schiedsrichtern ein Fehler auf die Spielberichtsbogen auf. Der eigentliche Spielstand lautete 60:60 und somit musste wieder aufgebaut bzw. Umgezogen werden, denn im Basketball gibt es kein Unentschieden. Die Verlängerung verlief für die Bären denkbar schlecht. Offensiv verzeichneten sie mehr Ballverluste als Punkte. Defensiv konnten sie sich oft nur durch Fouls helfen. Gröbenzell nutzte diese Chancen und gewann letztendlich mit 63:75.

Für den VSC spielten: Cirone (7 Punkte), Conway, Höpfner, Korn (10), Krippner (3), Lawson (10), Lechner (10), Pinkernell (3), Seliger (1), Stampfer (19), Stippler, Zümbül